Darreichungsformen der Homöopathie

Die Darreichungsformen der Homöopathie reichen von Tropfen, Zuckerkügelchen und Tabletten über Cremes und Salben bis hin zu injizierbaren Lösungen.

In der Homöopathie gibt es mehr als eine einzige Darreichungsform. Neben oral einnehmbaren Mitteln wie Tropfen, Globuli und Tabletten existieren auch äußerlich anwendbare Aufbereitungen wie Salben oder spritzbare Lösungen. Es folgt eine Übersicht der wichtigsten Darreichungsformen der Homöopathie:

Tropfen (Dilutionen): Bei Dilutionen handelt es sich um alkoholhaltige, flüssige Mittel, die pur oder verdünnt mit Wasser eingenommen werden. Pro Einzeldosis ist meist die Gabe von fünf Tropfen üblich.

Streukügelchen (Globuli): Globuli sind kleine Streukügelchen aus Saccharose (Zucker). Sie werden mit dem jeweiligen Potenzgrad der passenden Dilution benetzt. Pro Anwendung ist in der Regel die Verabreichung von fünf Zuckerkügelchen üblich.

Verreibungen (Triturationen): Bei Verreibungen handelt es sich um homöopathische Arzneimittel in Pulverform. Sie entstehen, indem der anzuwendende Ausgangsstoff mit Milchzucker verrieben wird. Bei dieser Darreichungsform ist die Verabreichung von einer Messerspitze pro Gabe üblich.

Tabletten: Die pulverförmigen Verreibungen können unter Zuhilfenahme von Zusatzstoffen zu Tabletten weiterverarbeitet werden. Der Hauptvorteil in Tabletten liegt darin, dass sie besonders einfach zu dosieren und anzuwenden sind. In der Regel gilt eine Tablette als einzelne Gabengröße.

Injektionen: Homöopathische Injektionspräparate werden vor allem in akuten Situationen verwendet. Die Wirkstoffe werden mit Aqua ad injectionem oder isotonischer Kochsalzlösung potenziert und in Ampullen steril und pyrogenfrei verwahrt.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Darreichungsformen wie zum Beispiel Salben oder Zäpfchen (Suppositorien). Wichtig ist bei oral einnehmbaren Homöopathika vor allem, dass man das Mittel möglichst lange im Mund behält und sowohl vor als auch nach der Anwendung nichts trinkt oder isst. Ebenso sollte von der zeitnahen Anwendung von mentholhaltigen Mitteln (zum Beispiel Medikamenten oder Zahnpasta), ätherischen Ölen und Campher abgesehen werden.

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