FDM – Fasziendistorsionsmodell: Diagnose und Schmerztherapie

Das FDM entwickelte sich aus der klassischen Osteopathie. Für die Diagnose und Schmerztherapie des Fasziendistortionsmodell wird das subjektive Empfinden des Patienten besonders hervor gehoben.

Das Fasziendistortionsmodell wurde 1991 vom amerikanischen Osteopathen Stephen Typaldos entwickelt. Zunächst gab er der neuen Methode den Namen Orthopathie, da es den Ursprung in der Orthopädie und der Osteopathie hatte. Doch der Name Fasziendistortionsmodell (kurz FDM), was übersetzt soviel wie Bündel Verrenkung bedeutet, setzte sich letztendlich durch.

FDM Diagnose

Das FDM wird bei Krankheiten bzw. Schmerzen im Bewegungsapparat angewandt. Bei der Diagnose konzentriert man sich vor allem auf die subjektiven Eindrücke des Patienten und seine Beschreibung. Bestimmte Schmerzempfinden werden dann nach einer speziellen Methode behandelt. Wenn der Patient zum Beispiel erklärt, dass er ein unangenehmes kribbeln an der Wirbelsäule verspürt, wird genau dieses Problem behandelt. Nach der Aufnahme der Symptome wird außerdem die gesamte Krankengeschichte des Patienten betrachtet, da auch Probleme aus der Vergangenheit zu den jetzigen Schmerzen führen können. Diese Methode, die zur Alternativmedizin gehört, wird oft bei Rückenschmerzen, Knieproblemen aber auch bei Verstauchungen zum Beispiel im Fuß angewendet.

Fasziendistortionsmodell Schmerztheraphie

Die Theraphie des FDM passiert manuell und unmittelbar nach den ersten Beschwerden. Der FDM Spezialist renkt die diagnostizierten Problemzonen ein und massiert diese, so dass schon nach der ersten Behandlung eine deutliche Verbesserung zu spüren sein sollte. Natürlich benötigen manche Probleme mehr Sitzungen, als andere. Die Dauer der Prozedur wird also immer individuell angepasst und richtet sich nach den speziellen Wünschen des Patienten.

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