Fußpilz Symptome mit Hausmitteln behandeln

Fußpilz (Tinea pedis), wird durch Fadenpilze, die sog. Dermatophyten ausgelöst und ist in den meistens Fällen unbedenklich, aber dennoch nicht minder unangenehm.

Neben den bekannten Mitteln können Fußpilz Symptome auch mit Hausmitteln und natürlichen Heilmitteln bekämpft werden, was sich aber nur empfiehlt, wenn man nicht selbst zur Risikogruppe gehört.

Sollten Sie unter Diabetes leiden ist es nämlich absolut unangebracht, den Fußpilz in Eigenregie behandeln zu wollen, egal ob mit den handelsüblichen Antimykotika oder eben natürlichen Heilmitteln wie hier aufgezeigt. Denn im Falle einer Diabetes kann ein Fußpilzbefall schlimmstenfalls sogar zur Folge haben, dass der Fuß amputiert werden muss.

Fußpilz Symptome

Woran bemerkt man den Fußpilz? Der Befall äußert sich vor allem in folgenden Symptomen:

Schuppende, sich rötende und später nässende Haut mit Juckreiz:

  • zwischen dem vierten und fünften  Zeh bei interdigitalem Fußpilz (Pilz im Zehenzwischenraum)
  • an der Fußsohle (squamös-hyperkeratotischer Fußpilz)
  • im Fußgewölbe sowie an den Außenkanten (vesikulös-dyshidrotischer Fußpilz)

Neben den bereits oben genannten Symptomen kann es auch zu stärkeren Entzündungen und einer Bläschenbildung kommen.

Hausmittel gegen Fußpilz

Wenn man vom Fußpilz betroffen ist, kann man schnellstmöglich zu einer Salbe greifen, aber auch Hausmittel bringen Linderung, denn auch die Natur hat pilztötende Inhaltsstoffe anzubieten:

  • Neem: Die Tinktur aus Neem-Samen ist stark pilztötend. Die Samen sind in der Apotheke, aber auch im Baumarkt erhältlich, da Neem auch ein sehr beliebtes Mittel gegen Blattläuse ist.
  • Teebaumöl: Das Teebaumöl sorgt als ätherisches Öl dafür, dass die Pilzsporen eingedämmt werden. Die Behandlung erfolgt am besten pur, jedoch sollte man bei starken Entzündungen vorsichtig sein, denn die Substanz reizt die Haut sehr stark.
  • Eichenrinde:In der Apotheke erhält man den Tee aus der Eichenrinde. Er wird in einer relativ starken Mischung aufgebrüht und dann als Fußbad für ungefähr 10 Minuten lang angewendet, um die Wirkung zu verstärken, kann man etwas schwarzen Tee hinzugeben, denn der hat adstringierende Eigenschaften.
  • Manukaöl: Dieses ätherische Öl hat dieselbe Wirkung wie das bereits erwähnte Teebaumöl, ist doch der Manoukabaum eine neuseeländische Abart des australischen „Tea-Tree“. Manuka wird in speziellen Crémes gegen Fußpilz verwendet.

Darüber hinaus müssen bei einem Befall auch alle Dinge desinfiziert werden, die mit den Füßen in Berührung gekommen sind. Dazu gehören Socken, aber natürlich auch die Schuhe und Handtücher sowie Bettwäsche und vor allem die Hände (nach dem Eincremen) sollten nicht vergessen werden.

Um eine Übertragung zu vermeiden sollte man stets Schuhe im Haus tragen. Wer mit mehreren Menschen ein Bad teilt, sollte auch in der Dusche Badelatschen tragen, um die Mitbewohner bzw. Familienmitglieder nicht zu infizieren.

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