Ginger Ale selbst machen

Wer Ginger Ale selbst machen will, braucht vor allem eins – frischen Ingwer. Was man sonst noch benötigt, um sich zwei Gläser des erfrischenden Getränks zusammenzumischen, wird im nachfolgenden Rezept geschildert.

Es gibt wohl kaum eine Pflanze, die in der modernen Küche – im wahrsten Sinne des Wortes – mehr in aller Munde als der Ingwer ist. Egal ob man die würzige Knolle in der Pfanne mitbrät oder sie roh und geraspelt verwendet, sie liegt einfach im Trend.

Ginger Ale selbst machen

Doch der Reiz des Ingwers besteht nicht einfach nur darin, dass er ‚in Mode‘ ist, sondern neben seinem scharfen, zitrusartigen Aroma auch mit diversen gesundheitsfördernden Eigenschaften aufwartet. Es verwundert also nicht, dass sich das Gewächs auch in Drinks wie z.B. dem Ingwerwasser gut macht. Wer auch an heißen Sommertagen nicht auf den charismatischen Ingwer-Geschmack verzichten möchte, kann sich indes einen frischen Ginger Ale selbst anrühren.

Übrigens: Auch wenn das Wörtchen „Ale“ eher auf ein alkoholhaltiges Gärprodukt hindeutet, handelt es sich beim Ginger Ale, die man auch trinkfertig im Handel erwerben kann, um eine Limonade ohne Alkohol.

Zutaten und Zubereitung

Mit nur einem Glas Ginger Ale kommt man, so meine eigene Erfahrung, oft nicht aus. Es folgt also eine Zutatenliste, die man zur Zubereitung von zwei Gläsern des Getränks braucht:

– 50 g frischer Ingwer
– 2 EL brauner Zucker
– 1 Limette (mit unbehandelter Schale)
– 500 ml Mineralwasser

Dann kann es an die Zubereitung gehen:

Den geschälten und zerhackten Ingwer zusammen mit dem Zucker und dem Limettensaft (sowie etwas Abrieb der Schale) in eine Schüssel geben. Anschließend das Ganze mit einem Pürierstab vermixen. Die (nicht allzu fein) pürierte Mischung in ein großes, verschließbares Behältnis einfüllen und mit dem Mineralwasser auffüllen. Das Gefäß etwa eine Dreiviertelstunde lang im Kühlschrank aufbewahren und danach vorsichtig durch ein Feinsieb in (mit zwei, drei Eiswürfeln bestückte) Gläser einfüllen.

Zurück Mit Akupunktur gegen den Heuschnupfen
Vor Wechselduschen: Erst warm, dann kalt