Harnwegserkrankungen: Homöopathie kann helfen (Teil 1)

Harnwegsinfektionen können unterschiedliche Ursachen haben. Für die meisten Fälle bietet die Homöopathie Hilfe.

Häufig leiden besonders Schwangere unter brennenden Schmerzen, die direkt nach dem Wasserlassen in Harnröhre und Blase auftreten. Die Symptome können aber auch auftreten, wenn man nicht schwanger ist und dann ist häufig ein Infekt die Ursache. In vielen Fällen kann hier Cantharis D6 helfen, das dreimal täglich eingenommen wird. Um sicher zu gehen, sollte man neben dem Hauptsymptom, also dem Schmerz in Harnröhre und Blase, auch weitere Merkmale beachten. Wann werden die Beschwerden besser, bzw. wann und wobei verschlechtern sie sich. Das ist immer eine wichtige Frage, die man sich vor der Einnahme bzw. Gabe homöopathischer Arzneien stellen sollte. In diesem Fall werden die Symptome bei Berührung, Bewegung und dem Trinken von Kaffee und kaltem Wasser schlechter, bei Wärme und Ruhe bessern sie sich.

Weitere Beschwerden in Verbindung mit den Harnorganen kann ein brennender bzw. schneidender Schmerz sein, der direkt beim Wasserlassen auftritt und mit Problemen beim Harnabsatz verbunden sind. Ursache für diese Symptome können Kälte, Zugluft, aber auch seelische Ausnahmezustände sein. Die Symptome bessern sich, wenn der Betroffenen sehr stark schwitzt, sie verschlechtern sich dementsprechend bei Kälte. Begleitet werden diese Zustände oft von plötzlich einsetzender Krankheit mit Fieber, Ängstlichkeit und innerer Unruhe. Das Mittel der Wahl ist in diesem Fall Aconitum D6, das angesichts der akuten Beschwerden stündlich eingenommen wird, bis diese abklingen oder sich zumindest verbessern.

Quelle: „Homöopathie. Alltagsbeschwerden von A-Z

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