Hömöopathie bei Migräne: Was hilft?

Menschen, die unter Migräne leiden, überstehen Schmerzattacken meist nur mit starken Medikamenten. Es gibt aber auch Mittel aus Homöopathie und Pflanzenheilkunde.

In der Apotheke sind Phytopharmaka erhältlich, die zum Beispiel Pestwurz oder Pfefferminzöl enthalten. Beide Mittel wirken vor allem krampflösend und können so die, häufig durch Spannungen verursachten Schmerzen, lindern. Darüber hinaus sind eventuell homöopathische Mittel hilfreich. Bei der Wahl des richtigen Mittels kommt es, wie immer in der Homöopathie, vor allem auf die Hauptursache sowie auf das Hauptmerkmal der Kopfschmerzen an, die im Falle der Migräne von Lichtempfindlichkeit und Übelkeit begleitet werden. So kann Pulsatilla bei Schmerzen eingesetzt werden, die sich scheinbar wie eine Walze durch den Kopf bewegen. Der Patient fröstelt stark und ist insgesamt in sehr sensibler Konstitution. Schmerzen und Gefühle scheinen ihn fast zu überwältigen.

Gerade bei Augenmigräne kann Gelsemium helfen, wenn der Schmerz sich betäubend über den gesamten Kopf legt und dabei bis zu den Augen reicht. Bei großer Lichtempfindlichkeit und einem pochenden Schmerz ist Belladonna oft ein hilfreiches Mittel. Darüber hinaus können Spannungskopfschmerzen mit Magnesiumpräparaten und dem Schüßler-Salz Silicea behandelt werden.

Die angeführten Mittel sind nur als Auswahl zu verstehen. Wer unter häufigen Migräneschüben leidet, sollte sich eingehend von einem Heilpraktiker beraten lassen.

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