Homöopathie gegen Herpes

Herpes ist für viele Betroffene ein immer wieder kehrendes, leidiges Thema. Nicht Wenige versuchen die Bläschen mit der Vorschlaghammermethode zu beseitigen.

Herpes wird durch Viren verursacht und ist für gesunde Menschen in der Regel ungefährlich. Aufpassen sollte nur diejenigen, die durch bereits vorhandene Krankheiten geschwächt sind. Auch ältere Menschen und Säugling gehören zu der Risikogruppe, die im Falle einer Herpesinfektion sogar einer lebensgefährlichen Bedrohung ausgesetzt sind.

Neben den diversen schulmedizinischen Mitteln gegen Herpes gibt es auch die Möglichkeit, dem Virus mit Naturheilkunde beizukommen.  In der Homöopathie nutzt man Propolis, ein Leim ähnlicher Stoff, der von Bienen abgesondert wird. Daher mag vielleicht der Irrglaube kommen, Honig sei ein Hausmittel gegen Herpes. Honig wirkt zwar antibiotisch, das nützt aber in diesem Falle nichts, da es sich ja um eine Virusinfektion handelt.

Die Phytomedizin kennt gegen Herpes die Wirkstoffe aus bestimmten Heilkräutern wie Salbei, Thymian, Melisse und Kamille. Darüber hinaus können auch Schüssler-Salze begleitend eingesetzt werden. Vor allem Kalium chloratum, Zincum chloratum und Natrium chloratum eignen sich dafür.

Es gibt auch Menschen, die ätherische Öle gegen die schmerzenden Bläschen empfehlen. Davon würde ich abraten, da sie möglicherweise die Entzündungen verstärken und sogar Allergien auslösen können. Im Falle von Herpes, dessen Erreger sich ja im Körper einnisten und dementsprechend auch immer wieder aufflammen können (siehe dazu auch: Herpes Zoster, die Gürtelrose), würde ich sowieso naturheilkundliche Verfahren nur unterstützend einsetzen. Wer zur Risikogruppe gehört oder das erste Mal an Herpes erkrankt, sollte immer einen Arzt aufsuchen.

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