Platinum metallicum: Platin in der Homöopathie

Bei Platinum metallicum handelt es sich um homöopathisch aufbereitetes Platin. Das Mittel bietet sich unter anderem bei Verdauungsproblemen und Frauenleiden an.

Das Metall Platin kennt man gemeinhin vor allem in Gestalt von Schmuck. Die Ringe, Ketten und anderen Gegenstände, die aus Platin (von „platina“ = kleines Silber) gefertigt sind, haben einen dunkel-silbrigen Glanz. Neben seiner Nutzung als Schmuckmetall wird das Element, das nach Gold als zweitwertvollstes Edelmetall der Welt gilt und für seine hohe Stabilität und Rostunempfindlichkeit populär ist, zum Beispiel auch für die Herstellung von Katalysatoren, Heizelementen und Medizinimplantaten verwendet.

Platinum metallicum: Platin der Homöopathie

Auch in der Homöopathie kommt Platin zum Einsatz. In Gestalt des Konstitutionsmittels Platinum metallicum, das unter anderem in Gestalt von Tropfen und Globuli erhältlich ist, kommt Platin hier vor allem bei Beschwerden des Verdauungstrakts und typischen Frauenleiden zum Einsatz. Menschen, für die sich Platinum metallicum eignen könnte, neigen häufig zu Perfektionismus und Überheblichkeit. Oft kommen neben einer generellen Gefühlskälte und Reizbarkeit auch sich abwechselnde Phasen von Verstimmung und Euphorie vor.

Einsatzgebiete von Platinum metallicum

Das Mittel kann unter anderem bei Beschwerden des Verdauungstrakts eingesetzt werden. Hierzu gehören zum Beispiel Verstopfung (auch Obstipation auf Reisen) und Koliken. Ferner gilt Platinum metallicum als Homöopathikum, das häufig bei Frauenleiden zur Verwendung kommt, beispielsweise bei Menstruationsschmerzen, ausbleibender Regelblutung, übermäßig starker Regelblutung, PMS, Juckreiz an den äußeren Geschlechtsteilen und weißlichem Ausfluss. – Weitere Informationen zum Thema Platinum metallicum sind zum Beispiel hier zu finden.

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