Schilddrüse: Funktionsstörungen erkennen

Eine Schilddrüsenerkrankung hat zwei Gesichter: Zum einen gibt es die Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose), zum anderen leiden viele Menschen unter einer Überfunktion, der so genannten (Hyperthyreose)

Die Schilddrüse ist eine Hormondrüse, die sich unterhalb des Kehlkopfes befindet. Hier werden bestimmte Hormone gebildet, die allesamt Iod enthalten und vor allem für Zellwachstum und Zellstoffwechsel verantwortlich sind. Während zum  Beispiel in Japan die Menschen durch die sehr Iodhaltige Küche (verursacht durch die Verwendung von Algen) an eine hohe Iodzufuhr gewöhnt sind, sind in Europa sehr viele Menschen eher Iod-unterversorgt.

Funktionsstörungen
Die Unterfunktion der Schilddrüse entsteht aus einem Mangel an Schilddrüsenhormonen. Dieser kann von Geburt an bestehen oder z. B. auch durch Medikamente, Entzündungen der Schilddrüse und Operationen verursacht werden. Im Gegensatz dazu steht die Überfunktion der Schilddrüse. Hier werden zu viele Schilddrüsenhormone produziert und ausgeschüttet. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben (z.B. Morbus Basedow, Überversorgung mit künstlichen Hormonen, Entzündungen, Tumore etc.)

In einem der nächsten Beiträge nachzulesen: Die häufigsten Symptome und wie man eine Funktionsstörung mit alternativen Therapien begleiten kann.

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