Studie zu alternativen Heilverfahren in der Krebstherapie

Wie die Seite Innovations-Report.de berichtet, befassen sich neueste Studien im „European Journal of Cancer“ mit der Häufigkeit der Therapie krebskranker Kinder mittels Alternativ- und Komplementärmedizin.

Die Studie beruft sich auf eine Befragung von knapp 1600 deutschen Eltern mit krebskranken Kindern. Demnach werden rund 35 % der Kinder auch mit alternativen Therapien versorgt. Diese würden laut Umfrage parallel zu den konventionellen Behandlungsmethoden durchgeführt.

Innovations-Report.de berichtet weiterhin, dass „über 70% der Eltern mit einem behandelnden Arzt über den Einsatz von komplementären und alternativen Behandlungsmethoden gesprochen“ hätten und sich trotz alledem eine bessere Beratung hinsichtlich der Chancen und Grenzen alternativer Therapien wünschen würden. Die Studie sei, so das Onlineportal, sehr praxisnah und realistisch. Die Situation in Deutschland würde fast zu 100 % genau wiedergegeben, da sich alle Krebszentren, in denen Kinder behandelt werden, an der Umfrage beteiligt hätten. Finanziert wurde die Studie durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung.

Bei den alternativen Therapie handelt es sich vor allem um den begleitenden Einsatz von homöopathischen Arzneien, sowie um antroposophische Medizin.

Quelle

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