Fatigue-Syndrom: Alltagstipps gegen die Erschöpfung

Das Fatigue-Syndrom ist ein Zustand chronischer körperlicher Erschöpfung, der hauptsächlich  mit einer Krebserkrankung verbunden wird.

Betroffene fühlen sich schlapp, die Akkus sind scheinbar aufgebraucht. Die Zeitschrift „Senioren Ratgeber“, wie auch die „Deutsche Fatigue Gesellschaft“ raten jedoch dazu, diesen Symptomen langfristig nicht nachzugeben. Nachdem die Ursache für die Erschöpfung geklärt ist (sie kann nämlich auch durch eine Anämie entstehen), sollte der Patient damit beginnen, seinen Alltag „Fatigue-tauglich“ zu gestalten.

Dazu gehört leichter Ausdauersport, der langfristig dafür sorgt, dass Körper und Seele aus dem Zustand der Lustlosigkeit herauskommen. Wichtig sei auch eine bessere Strukturierung der Schlafphasen: So sollte jeden Tag um die selbe Zeit der Wecker klingeln, um den Körper an eine bestimmte Zeit zu gewöhnen, an der er automatisch aktiv wird. Betroffene haben nämlich häufig das Gefühl, schon morgens wie gerädert zu sein. Regelmäßigkeit hilft dabei, in Zukunft besser in den Tag zu kommen. Schlafphasen am Tag sollten auf maximal eine Stunde beschränkt. (Lesen sie dazu auch den Artikel: „Richtig schlafen: Der Trick für mehr Erholung“)

Die Deutsche Fatigue Gesellschaft rät außerdem dazu, freudebringende Aktivitäten, die sonst Außen vor gelassen wurden, wieder verstärkt in den Tag einzubauen, um die Krankheit vor allem auch von der psychischen Seite erfolgreich anzugehen.

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