Abwehrkräfte stärken durch Sauna

Ein Besuch in der Sauna entspannt den Körper und die Seele. Aber nicht nur das: Auch die Abwehrkräfte werden durch den Wechsel von heißen und kalten Temperaturen gestärkt!

Was passiert in der Sauna?

Das Schwitzen in der Sauna ist nicht nur entspannend, sondern hat auch positive Wirkungen auf die Gesundheit. Die Körpertemperatur steigt in der Sauna um bis zu zwei Grad Celsius an. Diese Erhitzung wirkt sich wie ein leichtes Fieber aus: Weiße Blutkörperchen, die im Immunsystem eine zentrale Rolle spielen, werden in größerer Anzahl produziert. Gleichzeitig werden Viren und Bakterien durch die erhöhte Temperatur zerstört.
Außerdem regt ein Saunabesuch den Kreislauf an und trainiert ihn auf Dauer. Die Haut wird stärker durchblutet und dadurch gereinigt. Regelmäßige Saunabesuche können sogar der Hautalterung entgegenwirken. Auch die Atmung wird angeregt und die Gefäße trainiert.

Was man beachten sollte

Empfehlenswert ist ein regelmäßiger Besuch der Sauna, nicht nur in der kalten Jahreszeit. Manche Effekte treten erst nach einiger Zeit auf.
Nach dem Saunagang ist eine gründliche Abkühlung wichtig. Ein kurzer Aufenthalt im Freien tut gut, weil die Lunge jetzt besonders viel Sauerstoff aufnehmen kann. Nach dieser ersten Abkühlphase wird der Schweiß durch kalte (Schwall-)Duschen oder Tauchbecken abgewaschen. Gegen Nachschwitzen helfen kalte Fußbäder.

Den eigenen Rythmus finden

Jeder Mensch ist anders. Deshalb muss auch jeder selbst den Rhythmus finden, der ihm beim Saunieren gut tut. Als Faustregel gilt: 8 – 15 Minuten Schwitzen, 15 Minuten Abkühlphase, 15 Minuten Ruhephase, danach evtl. ein zweiter und dritter Saunagang. Wichtig ist ausreichendes Trinken, weil der Körper durch das Schwitzen viel Flüssigkeit verliert.

Sauna eignet sich nicht für jeden

Wer unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krampfadern, Venenthrombosen oder Entzündungen leidet, sollte auf den Saunabesuch verzichten. Auch bei akuten Infektkrankheiten (zum Beispiel Erkältungen) wird von einem Saunabesuch abgeraten. Im Zweifelsfall sollte immer der Arzt um Rat gefragt werden.

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