Wenn der Begriff Aloe vera fällt, denkt man meist zuerst an die Pflanze selbst, später vielleicht auch an ihre positiven Eigenschaften für unsere Haut. Doch die Aloe wird längst nicht nur in pflegende Cremes gemischt, sondern kann sich auch positiv auf den Magen-Darm-Bereich auswirken, unter anderem in Gestalt von Homöopathika wie zum Beispiel Globuli.
Als Zugabe von Hautschutzsalben, Pflegecremes und Shampoos ist sie wohlbekannt, darüber hinaus kann die Aloe vera aber weit mehr. Die Pflanze mit dem klangvollen Namen findet deshalb auch in der Phytotherapie und in der Homöopathie Verwendung.
Aloe vera: Schönheitspflege und Heilpflanze
In kosmetischen Produkten als vermeintlich geschmeidig machende und feuchtigkeitsspendende Ingredienz geschätzt, wird Aloe vera wegen der entzündungshemmenden, wundheilenden und immunstimulierenden Eigenschaften des Gels vor allem zur Wundpflege sowie generell für eine gesunde Haut eingesetzt. Darüber hinaus galt das in der Echten Aloe enthaltene Aloin lange Zeit auch als wirksames Mittel gegen Verstopfung.
Auch als Globuli zu haben
In der Homöopathie ist die Echte Aloe ebenfalls vertreten, beispielsweise in Gestalt von Globuli. Als homöopathische Zubereitung lässt sich die Pflanze insbesondere bei Durchfall und Blähungen einsetzen. Vor allem bei heftiger Diarrhoe, die im Verbund mit starker Flatulenz, unfreiwilligem Abgang und explosionsartigen Stuhlgängen auftritt, können Homöopathika mit Aloe vera helfen. Dem Mittel wird darüber hinaus unter anderem nachgesagt, dass es bei Hämorrhoiden und akuten Magen-Darm-Beschwerden helfen kann.