Globuli: Anwendungsgebiete G – I

Zu Globuli von „G – I“ zählen Streukügelchen, die verschiedene Anwendungsgebiete, wie zum Beispiel Lampenfieber, Venenleiden oder Rückenproblemen umfassen.

In der Homöopathie werden Globuli zur Behandlung verschiedener gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt. Alphabetisch sortiert kommen von „G bis I“ unter anderem die folgenden Wirkstoffe zum Einsatz:

– Gelsemium Sempervirens (Carolina-Jasmin)

Gelsemium, das als Pflanze stark giftig ist, wird auch als Carolina-Jasmin bzw. gelber oder falscher Jasmin bezeichnet. Bis einschließlich zur Potenz D3 sind Gelsemium-Globuli verschreibungspflichtig. In Gestalt von Streukügelchen kann Carolina-Jasmin zum Beispiel bei schwerfälligen und verzagten Personen gegen Angst vor Herausforderungen (wie etwa Lampenfieber), aber auch bei Kopfschmerzen und Fieber eingesetzt werden.

– Glonoinum (Nitroglycerin)

In Globuli mit Glonoinum kommt die Urtinktur von Nitroglycerin zum Einsatz. Die Kugeln sind verschreibungspfichtig bis D3 und können zum Beispiel bei Beschwerden verwendet werden, die mit einem pulsierenden Kopf einhergehen, wie etwa Hitzewallungen, Kopfschmerzen nach Sonneneinwirkung, Sonnenstich und Wechseljahrsbeschwerden.

– Hamamelis Virginiana (Zaubernuss)

Hamamelis ist Bestandteil von vielen Kosmetikprodukten wie z.B. Cremes. Als Globuli wird der Wirkstoff der Zaubernuss vor allem gegen Venenleiden wie Krampfadern und Hämorrhoiden sowie bei blutenden Wunden eingesetzt.

– Hypericum Perforatum (Johanniskraut)

Hypericum Performatum ist besser als Johanniskraut bekannt. Während die Pflanze unter anderem dafür bekannt ist, bei depressiven Verstimmungen wie zum Beispiel einer Herbstdepression helfen zu können, werden Globuli mit Hypericum unter anderem bei Nervenverletzungen, die einen Hexenschuss oder Rückenschmerzen nach sich ziehen, verwendet.

– Ipecacuanha (Brechwurzel)

Bei Ipecacuanha, besser bekannt als Brechwurzel, handelt es sich um eine sehr giftige Pflanze, die in Gestalt von Globuli bis einschließlich D3 verschreibungspflichtig ist. Menschen, denen Ipecacuanha helfen könnte, sind eher blass und ängstlich. Die Beschwerden, zu denen Migräne, Magen-Darm-Grippe, aber auch Atemnot zählen können, werden meist von Übelkeit beherrscht.

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