Tipps gegen das Schwitzen

Schwitzen ist eine ganz natürliche Körperfunktion und hilft dem Körper dabei seine Tempe­ratur bei Hitze aus­zugleichen. Im Alltag ist Schweiß jedoch unser Feind. Ob privat oder im Job, schwitzen ist lästig und kann ein wahrer Stressauslöser sein. Welche Maßnahmen helfen die Schweiß­bildung zu redu­zieren, lesen Sie hier.

Diese Tipps sollten Sie mal ausprobieren

Frauen bracht man diesen Tipp eigentlich kaum geben, sie rasieren sich fast täglich unter den Achseln. Auch Männer sollten dieser Form der Körperhygiene regelmäßig nachgehen. Wer sich unter den Achseln rasiert, der schwitzt hier deutlich weniger. Ein weiterer positiver Nebeneffekt der Rasur, es entsteht kein übler Schweißgeruch. Deodorants und Antitranspirantien tun ihr Übriges dazu. Daher sollten auch sie täglich, oder bei Bedarf auch mehrmals täglich, Verwendung finden. Deodorants und Antitranspirantien unterscheiden sich Übrigens in ihrer Wirkung. Denn während ein normales Deo Bakterien zersetzt und üble Gerüche durch eine eigene Duftnote übertüncht, sorgen Antitranspirantien dafür, dass sich die Schweißdrüsen zusammen ziehen. Es wird weniger Schweiß produziert. Auch scharfes Essen sollte nach Möglichkeit vor wichtigen Terminen vermieden werden. Scharfe Gewürze erhöhen kurzfristig die Körpertemperatur. Die Folge davon ist, dass der Körper danach mehr Schweiß produziert.

So bleibt das Make-up auch bei starkem Schwitzen intakt

Auch Frauen haben ein großes Problem mit dem Schwitzen. An heißen Sommertagen, nachdem Sport oder auch einfach durch Stress produziert der Körper mehr Schweiß als sonst. Besonders das Make-up leidet darunter. Puderblättchen aus der Apotheke oder der Drogerie helfen dabei den Schweiß aufzusaugen ohne das Make-up zu beschädigen. Auch das Trinken von Salbeitee hilft die Schweißbildung deutlich zu reduzieren. 1 bis 2 Kannen Tee sollten dafür über den Tag verteilt zu sich genommen werden. Eine kleine Hilfe aus der Handtasche für Unterwegs sind übrigens auch Fächer oder Mini-Ventilatoren. Wer sich ständig Luft ins Gesicht fächelt, verhindert die Entstehung von unschönen Schweißperlen. Das mag nicht optimal sein, hilft aber vor wichtigen Terminen.

Die Angst vor dem Schwitzen macht alles schlimmer

Menschen schwitzen nicht nur bei heißen Außentemperaturen, sondern auch bei Stress. Selbst die Angst vor dem Schwitzen kann den Körper so unter Stress setzten, dass allein dadurch die Schweißproduktion entfacht wird. Normales Schwitzen kann man mit Hilfe von Deodorants und Co. gut in den Griff bekommen. Sollte der Leidensdruck jedoch zu groß werden, sollte man sich vom Hausarzt beraten lassen.

Bild: Peter Atkins – Fotolia

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