Wadenkrämpfe: Maßnahmen gegen die Muskelstarre

Mit Wadenkrämpfen haben wahrscheinlich schon viele Menschen Erfahrungen gemacht. Zwar sind die plötzlichen Muskelstarren äußerst schmerzhaft, in den meisten Fällen sind sie aber auf eine harmlose Ursache zurückzuführen. Zum Glück lässt sich oft mit ein paar einfachen Maßnahmen gegen die Krämpfe vorgehen.

Es fühlt sich fast so an, als sei ein Blitz in die Wade gefahren und würde diese unter Dauerstrom setzen. Wenn sich ein Wadenkrampf breitmacht, hat dieser zwar meist keine ernsthaften Ursachen, tut aber dennoch höllisch weh. Und wenn man dem Schmerz nicht mit geeigneten Maßnahmen begegnet, kann dieser sogar einige qualvolle Minuten lang anhalten und ein fieses Gefühl – ähnlich wie ein Muskelkater – hinterlassen.

Wadenkrämpfe: Was sind die Ursachen?

Die Muskelkrämpfe in den Waden, die manchmal bis in die Zehen und Fußsohlen ziehen, sind oft auf Überforderung und/oder Missverhältnis des Elektrolythaushalts zurückzuführen. Zuviel Sport etwa strengt Muskeln und Nerven übermäßig viel an und führt überdies hinaus zu Flüssigkeits- und Mineralstoffverlusten – wer nicht oft genug pausiert und ausreichend viel Wasser trinkt, riskiert einen Wadenkrampf. Zudem kann es auch im erhöhten Alter und in der Schwangerschaft sowie aufgrund der Einnahme von Alkohol und Diuretika zu vermehrten Muskelkrämpfen kommen. Selten liegen Wadenkrämpfen aber auch krankhafte Ursachen zugrunde.

Maßnahmen gegen die Muskelstarre

Die akute Behandlung von Wadenkrämpfen besteht darin, die attackierte Muskulatur zu dehnen. Als Sofortmaßnahme gegen den Muskelkrampf bietet es sich also an, zum Beispiel die Zehen in Richtung Schienbein zu ziehen oder aber mit dem betroffenen Bein fest aufzutreten und ein wenig herumzulaufen. Generell sollte außerdem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung mit allen notwendigen Mineralstoffen und die Meidung von Alkohol geachtet werden. Nächtliche Wadenkrämpfe könnten sich außerdem möglicherweise durch die abendliche Einnahme von Magnesiumpräparaten verhindern lassen. Und auch Magnesium phosphoricum aus dem Bereich der Schüßler-Salze könnte gegen Muskelkrämpfe helfen. Steckt jedoch eine Krankheit hinter den Krämpfen, gilt es, diese zu behandeln. – Weitere Informationen zum Thema Wadenkrämpfe sind zum Beispiel hier zu finden.

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