Wechselduschen: Erst warm, dann kalt

Mit Wechselduschen kann man sich nicht nur vitalisieren, sondern auch das eigene Immunsystem abhärten.

Ganz normales Wasser ist für uns nicht nur lebensnotwendig, sondern kann auch als angenehm erfrischendes Element fungieren, etwa in Form eines kühlen Drinks wie beispielsweise Ginger Ale. Äußerlich angewendet kann Wasser ebenfalls vitalisierend wirken – zum Beispiel in Gestalt von Wechselduschen.

Wechselduschen: Mehr als einfach nur belebend

Wechselduschen sind aber weit mehr als ’nur‘ eine erfrischende Erfahrung. Das Abbrausen des Körpers mit abwechselnd warm und kalt temperiertem Wasser soll darüber hinaus positive Effekte auf das Immunsystem haben. Dies wurde sogar mittels Studien bewiesen: Wie zum Beispiel hier nachgelesen werden kann, lässt sich mit Hilfe von regelmäßigen Wechselduschen die Anfälligkeit für Infekte wie z.B. Erkältungen senken. Darüber hinaus sollen die Warm-Kalt-Anwendungen auch eine positive Auswirkung auf die Haut und die Blutgefäße haben. Meist werden Wechselduschen zu Beginn als unangenehm empfunden. In der Regel gewöhnt man sich nach einigen Tagen aber an die Prozedur. Wer allerdings Herz- bzw. Kreislaufprobleme hat, sollte vor der Nutzung von Wechselduschen unbedingt einen Arzt konsultieren.

Erst warm, dann kalt: Die Anwendung

Wichtig ist, dass man beim Wechselduschen immer mit warmem Wasser beginnt und den Körper dabei in aller Ruhe von Fuß bis Kopf aufwärmt. Danach geht es dann mit einer kalten Dusche weiter. Man setzt beim Abbrausen mit dem kalten Wasser aber nicht irgendwo an, sondern an den Füßen, da diese in weitester Entfernung vom Herzen liegen und arbeitet sich mit dem Strahl anschließend langsam am Körper hoch. Danach wechselt man wieder auf warmes Wasser und unterläuft dieselbe Prozedur. In der Regel duscht man insgesamt dreimal warm und dreimal kalt.

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