Homöopathie und Bachblüten bei Hämorrhoiden

Hämorrhoiden: Viele betrifft dieses Leiden, nur Wenige wollen es zugeben. Aus Scham wird geschwiegen, manchmal werden die Schmerzen dann sogar verdrängt und die Symptome nur halbherzig behandelt.

Dass Hämorrhoiden eine unangenehmes Thema sind, sollte niemanden davon abhalten, sich adäquate Hilfe zu verschaffen. Wer oft unter den „Quälgeistern“ zu leiden hat, muss zunächst die eigenen Gewohnheiten überdenken: Zu wenig Bewegung, häufiges sitzen, Alkohol, Nikotin, ungesunde Ernährung, Abführmittelmissbrauch – das alles sind Faktoren, die Hämorrhoiden begünstigen und die Symptome auslösen können.

Wenn Vorbeugen zu spät ist und die Beschwerden akut sind, helfen homöopathische Mittel. Da die Erkrankung eng mit der Varikose (Krampfadern) verwoben ist, sind auch hier Rosskastanie und Hamamelis zu empfehlen. Ein sehr guter Artikel darüber ist auf „Naturheilkunde News“ nachzulesen. Hier werden zu den bereits besprochenen Mitteln auch Nux Vomica und Nitricum acidum empfohlen. Außerdem können Bachblüten die Therapie begleiten. Demnach helfen Crab Apple (leichterer Umgang mit den Beschwerden) und Centaury (gegen erschlafftes Gewebe). Die Rescue-Creme kann dagegen gegen die akuten Symptome auch lokal eingesetzt werden.

Sind die Symptome bekämpft, müssen die Ursachen beseitigt werden. Sport (vor allem Yoga und Schwimmen), gesunde Ernährung und allgemein eine gesündere Lebensführung sind unumgänglich.

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