Efeu: Tee oder Fertigpräparat?

Mit Efeu lässt sich auf wirksame Weise gegen Atemwegserkrankungen vorgehen. In welcher Form sollte die Pflanze aber am besten zum Einsatz kommen? Ist es sinnvoll, einen Tee aufzubrühen, oder ist es nicht eher ratsam, zu einem Fertigpräparat zu greifen?

Efeu eignet sich nicht nur zur optischen Verschönerung von Fassaden und Innenräumen. Die Extrakte von jungen Efeublättern können auch zur Behandlung von Erkältungskrankheiten wie Husten eingesetzt werden.

Efeu: Wirkt sowohl bei akutem als auch chronischem Husten

Efeu wirkt antimikrobiell sowie krampf- und schleimlösend. Die Pflanze eignet sich sowohl zur Behandlung von akuten Entzündungen der Bronchien als auch zum Einsatz bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen der Atemwege. Die positiven Wirkungen von Efeu bei Husten sind wissenschaftlich erwiesen. Dementsprechend verwundert es nicht, dass das Gewächs im Jahre 2010 zur Arzneipflanze des Jahres ernannt wurde.

Tee oder Fertigpräparat?

Wenn man Efeu zur Behandlung von Erkältungskrankheiten anwenden will, gelten Fertigpräparate als die sicherste Wahl. Als direkt verwendbare Arzneien mit Standardmengen der Efeu-Wirkstoffe stehen verschiedene Darreichungsformen zur Verfügung, zum Beispiel Saft, Tropfen oder Tabletten. Von selbst zubereitetem Tee mit Efeu wird hingegen abgeraten, da man die Pflanzenextrakte hierbei schnell überdosieren kann. Eine Überdosierung könnte Vergiftungserscheinungen wie zum Beispiel Übelkeit, Durchfall, Krämpfe und Lähmungen nach sich ziehen. – Mehr zum Thema Efeu ist zum Beispiel hier zu finden.

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