Effektives Radfahren: darum ist Radeln so gesund

Sobald das Wetter wärmer wird, sind wieder überall auf den Straßen und im Grünen Radfahrer unterwegs. Galt das Radfahren früher eher als Möglichkeit, um preisgünstig von A nach B zu kommen, haben mittlerweile viele erkannt, dass es nicht nur jede Menge Spaß bringt, sondern gleichzeitig den Körper fit hält. So kann bereits eine halbe Stunde auf dem Drahtesel dazu beitragen, dass Muskeln, Herz und Gefäße gestärkt werden und Sie sich wesentlich vitaler fühlen.

Radfahren unterstützt die Fettverbrennung

Sportwissenschaftler und Ärzte geben grünes Licht für das Radfahren. Dabei kommt es zunächst gar nicht auf die Länge der Touren an, sondern vielmehr auf die Regelmäßigkeit: je öfter Sie sich auf Ihren Drahtesel schwingen, desto mehr erhöht sich Ihre Kondition. Stellen Steigungen oder kleine Erhöhungen Ihre Kräfte anfangs noch auf die Probe, werden Sie bereits nach kurzer Zeit feststellen, dass Sie Hindernisse plötzliche mühelos bewältigen können. Der Vorteil beim Radfahren liegt aber nicht nur in der Verbesserung der körperlichen Kondition: die kräftigen Bewegungsabläufe verbessern die Pumpfunktion Ihres Herzens und lassen überflüssige Pfunde schmelzen. Da das Fahrrad Ihr Körpergewicht trägt, werden dabei ähnlich wie beim Schwimmen die Gelenke optimal entlastet.

Die Sicherheit im Gepäck

Bevor Sie jedoch zu einer Radtour starten, sollten Sie Ihr Fahrrad gründlich checken und dabei auch Ihre Ausrüstung im Blick behalten. Beugen Sie schweren Kopfverletzungen vor, indem Sie einen Helm tragen. Eine Radlerhose sowie Handschuhe helfen Druckstellen an stark beanspruchten Regionen Ihres Körpers zu vermeiden. Legen Sie bei der Wahl Ihrer Bekleidung Wert auf atmungsaktive, flexible sowie leichte Materialien, die Ihnen genügend Bewegungsfreiraum bieten (Ausrüstungen sind zum Beispiel hier erhältlich). Optimale Sicherheit für unterwegs verschafft Ihnen ein regelmäßiger Fahrrad-Check, bei dem die Funktionstüchtigkeit der Bremsen, der Pedalen sowie des Lenkers unter die Lupe genommen werden. Ganz wichtig für eine aktive Ausfahrt ist die richtige Sitzposition: sind Lenker und Sattel nicht auf Ihre Körpergröße abgestimmt, kann dies zu Schmerzen in den Händen und im Rücken führen.

Auf das Rad schwingen – Muskeln trainieren und sich wohlfühlen

Satteln Sie öfter aufs Rad um. Sie werden schon nach kurzer Zeit die positiven Auswirkungen des Radelns auf Körper und Geist spüren können. Allerdings sollte dabei nichts überstürzt werden. Es ist ratsam, sich nach langer Sportabstinenz vor dem Schwung auf das Fahrrad von einem Arzt untersuchen zu lassen und die Aktivitäten langsam zu steigern.

Bild Urheberrecht: Bernd_Leitner – Fotolia



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