Parodontitis – Hausmittel und Homöopathie

Parodontose heißt heute in der medizinischen Fachsprache Parodontitis, das Krankheitsbild ist aber in jedem Fall sehr unangenehm. Wer selbst unter Parodontose leidet kann ein Lied davon singen. Neben den Dingen, die der Zahnarzt tut, kann man gegen diese Erkrankung Hausmittel und Homöopathie einsetzen.

Unter Parodontose oder Parodontitis versteht man eine Entzündung im Mundraum, die sich auf den Zahnhalteapparat bezieht. So können einerseits Zähne und Zahnfleisch, aber auch der Kieferknochen betroffen sein. Als Ursachen einer Parodontose sind zum einen mangelhafte Mundhygiene und eine fehlerhafte Ernährung zu nennen, aber auch ein schwaches Immunsystem und Bakterien sind für das Auslösen der Krankheit verantwortlich.

Hausmittel gegen Parodontitis

Neben einer sehr guten Mundhygiene sollte die Parodontose zunächst einmal durch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen gestoppt werden. Diese stellen einen nahezu bakterienfreien Mundraum sicher, was erneuten Entzündungen entgegenwirkt. Gegen die Bakterien helfen außerdem regelmäßige Spülungen mit Öl. Wie Dagmar hier schon beschrieben hat, sollte man am besten kaltgepresstes Sonnenblumenöl verwenden. Dagmar hat auch ein wenig recherchiert und vermutet, dass sich die Wirkung des Sonnenblumenöls vor allem aufgrund der ausleitenden Eigenschaften zeigt.

Weitere Hausmittel gegen Parodontitis sind alle Heilpflanzen, die eine entzündungshemmende Wirkung haben: Spülungen mit Salbei, Nelkenextrakt, Thymian, Ysop, Calendula oder Kamille unterstützen vor allem den Heilungsprozess der akuten Entzündungen.

Homöopathie und Schüßler Salze gegen Parodontose

Der Parodontose kann man unterstützend auch mit Hilfe der Homöopathie auf den Leib rücken. Besonders gut hat sich das Schüßler Salz Calcium flouratum bewährt. Auch Silicea soll helfen. Im Bereich der Homöopathie wird gegen Parodontitis das Mittel Mercurius solubilis H. empfohlen. Es ist angezeigt, wenn die Schwellung und Entzündung des Zahnfleisches mit Belägen auf der Zunge und einem schlechten Atem einhergeht. In der Homöopathie kennt man das Gemisch aus unterschiedlichen Quecksilberverbindungen als Mittel gegen Entzündungen jeglicher Art.

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