Aurum metallicum: Gold in der Homöopathie

Bei Aurum metallicum handelt es sich um homöopathisch potenziertes Gold. Das Mittel kommt zum Beispiel bei Durchblutungsstörungen und Depressionen zum Einsatz.

Wenn der Begriff „Gold“ fällt, denken viele erst einmal an prachtvoll glänzende Kettchen und augenfällig schimmernde Ringe. Tatsächlich kommt das Edelmetall aber auch in der Homöopathie zum Einsatz und findet in Gestalt von „Aurum metallicum“ (Gold) und „Aurum foliatum“ (Blattgold) bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden Verwendung.

Aurum metallicum: Gold im Alltag

Sofern nicht gerade vom Homöopathikum Aurum metallicum, was die lateinische Bezeichnung für „metallisches Gold“ ist, die Rede ist, begegnet uns das einzigartige Edelmetall in vielen Bereichen unseres Alltags. War es in vergangenen Zeiten noch ein oft verwendeter Stoff für Zahnersatz und in Münzform zudem als wertvolles Zahlungsmittel in Umlauf, eignet sich Gold nach wie vor für die Herstellung von korrosionsbeständigem Schmuck sowie als vergleichsweise risikoarme Geldanlage. Darüber hinaus kommt das Metall beispielsweise in der Computertechnik, in der Medizin und sogar als Deko in edlen Drinks zum Einsatz, während bei vielen großen Sportwettkämpfen auch der Sieger mit Gold belohnt wird.

Gold in der Homöopathie

Als homöopathisches Mittel Aurum metallicum bzw. Aurum foliatum findet Gold sowohl bei physischen als auch psychischen Beschwerden Verwendung. Einsatzgebiete für Aurum, das zum Beispiel in Gestalt von Globuli und Tropfen erhältlich ist, sind unter anderem Durchblutungsstörungen, Herzenge und hoher Blutdruck sowie Stress, Unruhe, Depressionen und Gefühle von Wertlosigkeit und innerer Leere. Ferner kann Aurum metallicum zum Beispiel bei Hodenentzündungen (beim Mann), Gebärmutterschmerzen (bei der Frau), pochenden Schläfen sowie Kopf- und Gliederschmerzen verwendet werden. Allerdings sollte vor dem Beginn der Einnahme unbedingt die Konsultation eines homöopathisch erfahrenen Arztes oder Heilpraktikers erfolgen, da weder Durchblutungsstörungen noch Depressionen auf die leichte Schulter genommen werden dürfen und diese in den meisten Fällen eine (zusätzliche) schulmedizinische Behandlung erfordern.

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